Sonntag, 13. Mai 2007

Sonntag, 13. Mai

Das Wochenende ist vorbei und ich habe nichts von Dir gehört.
Hätte ich mir fast denken können, oder....
Für mich selber trage ich ein bisschen Wut nach Aussen indem ich ab und an über den Tag verteilt und leise vor mich hin schimpfe über Dich, aber ich bin nicht wütend, ich bin traurig. Verletzt und Enttäuscht.
Wut wäre gesünder, denke ich...
Ich verstehe nicht, was in Deinem Kopf vorgeht...und ich hasse es, dass Du auf unsere Kosten Dein schlechtes Gewissen A. gegenüber zu drosseln versuchst.
Utopisch genug...
Und noch immer hängen mir Deine Worte vom Donnerstag im Halse....wenn du zum Anwalt gehst, fass' ich dich nicht mehr an....das liegt an DIR, verdammte Scheisse.
Wenn Du mich mit Deiner ungeborenen Tochter im Leib behandelst wie zweitklassige Unfälle, ohne Respekt und spürbare Zuneigung, dann werde ich diese Konsequenz ziehen müssen.
Wenn Du mich hängen lässt, dann muss ich selber schauen, wo ich mit unserer Kleinen bleibe.
Ich kann ohnehin nicht fassen, womit ich mich zufrieden gebe, mit zuwenig zum Leben und zuviel zum Sterben, metaphorisch gesagt.
Ich bin die Mutter Deines Kindes und ich liebe Dich aus tiefstem Herzen, wenn ich bedenke, dass ich auf nahezu alles verzichte, was eine Beziehung mit Dir ausmacht, dann denke ich, meine Liebe ist entweder sehr gross oder ich liebe unter meiner Würde.
Aber ich liebe Dich nunmal...



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